Sonntag, 20. September 2020

Eröffnung der ständigen Ausstellung im Sengerhof "Schmackhafte Erinnerungen" - Die Bäckerei Stähli in Neualbenreuth

Ein Blick in die Ausstellung

 

Die Geschichte der Bäckerei:

Der Firmenname "Stähli" wurde im Zusammenhang mit dem Nahrungs-mittelhandwerk 1926 zum ersten Mal erwähnt, denn Großvater Albert Stähli betrieb südöstlich von Gera eine Ölmühle, später einen Mühlenkomplex. 

Siegfried Stählis Vater Melchior, aus dieser Mühle in Thüringen stammend, war eigentlich Eisenhandelskaufmann und betrieb dann mit der Mutter ein Feinkostgeschäft in Jena. Sie übersiedelten nach Bahra (Sächsische Schweiz), um eine Mühle mit Bäckerei zu betreiben. Die Übernahme der Mühle scheiterte. Daraufhin ergab sich die Möglichkeit, in Falkenau (Sokolov) die Vogelmühle mit angeschlossener Bäckerei zu übernehmen. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Familie nach Neualbenreuth. Zunächst arbeitete der Vater in der Rennermühle. 1949 konnte er eine Bäckerei im jetzigen Blumenladen eröffnen. Sein Sohn Siegfried Stähli lernte von 1954 – 1957 in Bamberg Konditor, anschließend bei seinem Vater bis 1959 Bäcker. 1963 legte er seine Meisterprüfung im Bäckerhandwerk in Regensburg ab, 1964 die Prüfung als Konditormeister in Detmold. Den väterlichen Betrieb übernahm er am 1. September 1965. Vier Jahre später kaufte er das Haus Tirschenreuther Straße/Judengasse, der bis zum Verkauf 2017 an die Großbäckerei Kutzer Sitz seines Handwerksbetriebes war. Auch jetzt befindet sich dort eine Bäckerei mit Café. 

Zum Zeitungsbericht geht es HIER

Bäckermeister Siegfried Stähli bei der Eröffnung "seiner" Ausstellung

Bürgermeister Klaus Meyer (rechts) eröffnet die Ausstellung

Dr. Alfred Scheidler, stellvertretender Landrat, bei seinem Grußwort

Viele Gäste kamen zur Eröffnung in den Sengerhof

Auf ein gutes Gelingen!

Glänzende Erinnerungen: Auszeichnungen von Stählis Bauernlaib

Die selbstmodellierte Form des berühmten "Huasnoatoutara"

Ein Blick in die Ausstellung

 

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