Wer nicht in den Tillensaal zur gemeinsamen
öffentlichen Musikprobe der Blaskapelle Ernestgrün mit dem Männergesangsverein
kam, versäumte einen schönen Abend unter dem Motto „Frühlingserwachen“. Die
Blaskapelle Ernestgrün probte unter ihrem musikalischen Leiter Klaus Rustler,
der Männergesangsverein unter der Leitung von Franz Danhauser. Die Besucher
hörten altbekannte Melodien, konnten aber auch zwei Premieren erleben. Da war
zum einen „Die Böhmische Nacht“ von Klaus Rustler mit der Blaskapelle, und dann
war der Männergesangsverein mit „Stiftländer san ma“ nach einem Text von Werner
Schebek in der musikalischen Bearbeitung von Franz Danhauser zu hören. Eine
ganz besondere Freude für die Zuhörer war wieder der Auftritt der Nachwuchsmusiker.
Deutlich waren die Fortschritte vernehmbar, die nur durch richtige Anleitung
und viel Üben möglich waren. Der Jugendwart Matthias Frank leitete das
Zusammenspiel. Nach vier Stücken durfte eine Zugabe nicht fehlen. Ferdinand
Köstler, der 1. Vorstand des Männergesangsvereins, berichtete, dass der Verein
1910 gegründet wurde und die Sängerstärke seit 20 Jahren stabil ist. Er wollte
vor allem junge Leute ansprechen, in den Verein zu kommen, um auch hier den
Nachwuchs zu sichern. Zur Auflockerung des Abends trugen Albert Köstler und
Franz Danhauser zwischen den Auftritten Mundartgedichte und lustige Gschichterl
vor. Dass die Blaskapelle Ernestgrün nicht ohne den „Böhmischen Traum“ zu
spielen nach Hause gehen kann, versteht sich von selbst. Den Abschluss des
Abends bildete das gemeinsame Spielen und Singen der „Bayernhymne“, und so
erklang „Gott mit dir, du Land der Bayern…“ vielstimmig in den Frühlingsabend.
Es gibt Menschen, die sind - nach kurzem Blick auf die Landkarte - der Meinung, Bad Neualbenreuth läge hinter den sieben Bergen am Ende der Welt, da, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen, und demnach können die Einwohner auch nur Hinterwäldler sein. Dabei ist alles ganz anders - nicht nur weil Bad Neualbenreuth am geographischen Mittelpunkt Europas liegt. Und davon wird in diesem Blog berichtet.
Montag, 23. April 2018
Dienstag, 3. April 2018
Ostereierjagd rund um den "Adamhof"
Groß und Klein, Jung und Alt, Gäste und Einheimische
fanden sich zu einer lustigen Ostereierjagd auf dem „Adamhof“ in Hardeck ein. Auf
einem kurzen Rundweg durfte jeder zwei Ostereier suchen. Diese waren
nummeriert, und hinter jeder Zahl verbarg sich ein Gewinn. Juliane Holub vom
Adamhof hatte keine Mühen gescheut, diesen Event spannend und lustig zu
gestalten. Alle ca. 100 Teilnehmer hatten einen Riesenspaß, besonders, als es
um die Verteilung der Gewinne ging. Sie waren wie die Ostereier von
Lieferanten, gastronomischen Kollegen und vom Adamhof selbst zur Verfügung
gestellt worden und reichten vom Kartoffelsack über Spielzeug, Bier, Spezi,
Likör und Wein bis zu Kaffeegutscheinen im Hotel Pyramide und im
Marktplatzcafé, Gutscheinen zum Minigolfspielen, Menügutscheinen in der
„Altmugler Sonne“ und Eintrittskarten für das Sibyllenbad. Einen besonderen
Lacher erzielte eine Familie, die gleich beide Kohlköpfe des Gemüselieferanten
gewann. Wird es jetzt bei ihnen jede Woche Kohlrouladen geben? Zum Abschluss
wurde noch um eine freiwillige Spende für das Kinderhaus gebeten. Die Leiterin,
Manuela Gatter, kam gleich herbeigesaust, um die stolze Summe von 240,60 €
persönlich in Empfang zu nehmen und sich bei allen zu bedanken.
Auch Lämmer waren zu besichtigen |
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