Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das Beste zum Schluss: Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Laurentius

Der Männergesangverein und die Akkordeon-Gruppe


Die Neualbenreuther Saitn-Musik

Alle Jahre wieder freuen wir uns auf das Weihnachtskonzert aller Musikgruppen und Chöre aus Neualbenreuth. Mit dabei waren wie immer die Blaskapelle Ernestgrün, der Kirchenchor, die Neualbenreuther Saitn-Musik, das Neualbenreuther Zwio, der Männergesangverein und die Akkordeon-Gruppe der Kreismusikschule. Da geht es mit Pauken und Trompeten beim "Tochter Zion" bis zum aus voller Männerbrust gesungenen "Gloria in exelsis Deo". Die wunderbare Akustik in der voll besetzten Kirche ließ Gäste aus nah und fern noch einmal weihnachtliche Atmosphäre genießen. Passende Texte - vorgetragen durch Altbürgermeister Albert Köstler - rundeten das Programm ab.

Dienstag, 29. Dezember 2015

Die Tradition lebt! Am 24. Dezember kommt die "Specht"

Nur in der nördlichen Oberpfalz, im Landkreis Tirschenreuth, gibt es am Heiligen Abend den ungewöhnlichen Brauch "Die Specht füttern". Früher bekam niemand diese unheimlichen Gestalten - Brauchtumsfigur eines germanischen Naturdämons - zu Gesicht. Um sie zu besänftigen, muss man sie füttern. Dazu wurden Essensreste in den Garten gebracht und die Obstbäume geschüttelt, damit diese im nächsten Jahr wieder viel Obst tragen. Jetzt läuft alles etwas moderater ab:



Schaurig schön ging es beim Füttern der „Specht’n“ in Maiersreuth zu. Gleich fünf der Angst einflößenden dämonischen Gestalten tauchten mit ihren Sicheln und symbolischen Schleifsteinen auf. Auch wenn der Spruch „Wetz de, wetz de – Baach aafschnei’n“ nicht mehr von ihnen gesprochen wird, schaute so manches Kind ängstlich drein. Erst als sie – wie zunächst nur die ganz mutigen – entdeckt hatten, dass die mitgebrachten Essensreste gegen Süßigkeiten bei der Specht eingetauscht werden können, wagten sie sich hinter dem Rockzipfel der Mutter hervor. Die Erwachsenen konnten sich derweil an Glühwein laben. Auch Kinderpunsch mit wunderbarem Holundersaft war im Angebot. So wurde viel Essen geopfert und die „Specht“ wird als Dank für ein fruchtbares neues Jahr sorgen.






Dienstag, 8. Dezember 2015

"Der schönste Weihnachtsmarkt den wir kennen"


So urteilten zahlreiche Besucher des weihnachtlichen Kunsthand-werkermarktes.
Am Sonntag, 13. 12. 2015 hat er noch einmal geöffnet. Dort wird um 15 Uhr die Blaskapelle Ernestgrün weihnachtliche Melodien spielen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie in meinem Zeitungsartikel 
Dort ist auch eine Fotogalerie zu finden. Hier weitere Fotos:
















Donnerstag, 26. November 2015

50. Geburtstag von Bürgermeister Klaus Meyer


Wenn sonst schon keine Feste sind, dann hat wenigstens der Bürgermeister einen runden Geburtstag. Wie praktisch, dass er ihn auf den November gelegt hat. Endlich konnte mal wieder so richtig zwischendurch gefeiert werden! Und was macht ein richtiger Bürgermeister zunächst? Er dankt seiner Frau:


Dann waren da noch viele, viele Gäste:


Aus dem ganzen Landkreis kamen Bürgermeister
 
Der 2. Bürgermeister Christian Hebert (rechts) überbrachte die Glückwünsche des Marktgemeinderates und der Vereine - und natürlich Geschenke


Der stellvertretende Landrat Roland Grillmeier, Bürgermeister von Mitterteich, hatte neben einer Rede auch ein Geschenk mitgebracht


Das Neualbenreuther Zwio trug u.a. ein Lied mit Episoden aus dem Leben des Bürgermeisters vor


Eine lustige Fahrt mit der imaginären Tillenberg-Zahnradbahn fand auch statt

Montag, 9. November 2015

Wanderungen im schönen Spätherbst: Zum Ringelstein, durch das Gedankental und Kaffeetrinken in Fellners Restaurant im Sibyllenbad

Zunächst ging es zum Saison-Abschluss der Natur- und Wanderfreunde zum Ringelstein. Dort trafen wir Gleichgesinnte und Bekannte - u.a. die Familie unseres Bürgermeisters Klaus Meyer (rechts im Bild). Als die Dämmerung eintrat, wurde noch ein zünftiges Feuer entfacht.

Dann nutzten wir die schönen Spätherbst-Tage für eine Wanderunge durch das Gedankental. Hier die Eindrücke:
Blick zur Kleinen Kappl




Schloss Hardeck 
Nach einem zünftigen Mittagessen in Adams Gasthof in Hardeck ging es zurück über das Sibyllenbad. Auf der Terrasse von Fellners Restaurant mit Blick auf Kunst und Tillenberg ließ es sich in der Sonne gut Kaffeetrinken:

Vom Restaurant hat man einen direkten Blick in die Badelandschaft

Heimweg in der schönen Herbstsonne

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Der böhmische Grantlhuber und Mission Böhmisch - wieder einmal Blasmusik


„Klein ABER fein“ heißt es bei der Blaskapelle KLARUS Blech im Untertitel. Auch wenn diese erst zum Schluss auftrat, konnte man das Motto über die gesamte Veranstaltung im Tillensaal stellen. Der Nachmittag bewies, dass böhmische und mährische Blasmusik nicht nur in Bierzelten, sondern auch in konzertanter Weise aufgeführt die Zuhörer begeistern kann. 
Den Reigen eröffnete die Blaskapelle Ernestgrün in altbewährter Weise. Da kamen neben dem „Böhmischen Grantlhuber“, der Namensgeber für die Veranstaltung war, auch weitere Kompositionen von Kapellenmitglied Klaus Rustler sowie bekannte Stücke aus dem Repertoire der Ernestgrüner zur Aufführung. Klaus Rustler führte selbst durch das Programm. Dabei bedankte er sich für die Geduld seiner Mit-Musikanten, wenn sie wieder einmal Versuchsfeld beim Ausprobieren eines neuen Stückes sind. Kommentare wie „So ein Schmarrn“, „War der besoffen“ oder „So schlecht wars ja nicht“ würden ihm schon zeigen, ob seine Kompositions-Ideen auch ankommen. Die Blaskapelle Ernestgrün verabschiedete sich an diesem Nachmittag mit der „Faszination Blasmusik“ von K. Rustler  und durfte natürlich nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen.

Die nächste Blaskapelle kam jung, frisch, keck daher und machte ihrem Namen „Mission Böhmisch“ alle Ehre. Es war ihr insgesamt dritter Auftritt, denn sie spielen erst seit April zusammen. Der Leiter und Dirigent Daniel Käsbauer gab vollen Körpereinsatz und verstand es, sein Publikum mitzureißen, das auch gern fröhlich mitsang. Sowohl er als auch Tubaspieler Daniel Barth haben schon Stücke für die Oberpfälzer Truppe komponiert, die die Zuhörer in begeistertes Erstaunen versetzten. Darüber hinaus bewies Daniel Barth mit seiner Moderation, dass ihm der Schalk im Nacken sitzt. Ihn sah und hörte das Publikum beim letzten Programmpunkt wieder: Der Auftritt von KLARUS Blech. Die 8-köpfige Blaskapelle hatte eine CD „Kleine Böhmische“ aufgenommen, die hier mit ihren Stücken vorgestellt wurde. Durch zwei Flügelhörner, Trompete, Tenorhorn, Bariton, zwei Posaunen und Tuba konnte feine böhmische und mährische Blasmusik in besonderer Art und Weise erklingen. Sämtliche Titel wurden eigens für diese kleine Besetzung arrangiert und in Noten gesetzt. Zwar waren von den ursprünglichen Musikern des CD-Ensembles – Mathias Achatz, Josef Hufnagl, Holger Mück, Klaus Rustler, Patrick Oroudji, Wolfgang Bäuml, Jonas Stadlbauer und Daniel Barth nur vier bei der Aufführung dabei, konnten aber durch gute Solisten ersetzt werden. So erlebte „Der böhmische Grantlhuber“ seine Uraufführung in kleiner Besetzung. Die insgesamt 14 Titel der CD konnten die Besucher einmal auf ganz andere Weise als sonst üblich hören.
Wer das Konzert versäumt hat, kann die CD beim Klarus Musikverlag Klaus Rustler, Franz Böhmgasse 8,  95643 Tirschenreuth, erwerben und sich über ein ungewöhnliches Blasmusik-Hörerlebnis freuen.  



Nach dem Auftritt von "Mission Böhmisch" kam ein Zuschauer spontan mit einem Gedicht über und für die Gruppe auf die Bühne:
 Mission Böhmisch

So heißt ne junge Blaskapell'n
viel gibt's von ihr nicht zu erzähl'n.
Zum dritten Mal erst aufgespielt,
macht sie die Oberpfalz schon wild.

Mit frischem Schwung und Taktgefüjl
ist sehr beschwingt ihr Musikspiel.
Noch jung die Leut, doch wenn sie blasen,
dann sind das schon ganz alte Hasen.

Man gibt nicht nur bekannte Sachen,
weil sie so manches selbst machen!
Was die Kapelle da darbringt
dem Dirigenten selbst entspringt!

Doch nicht nur dieser komponiert,
auch so manch andrer inspiriert
und komponiert ein eignes Stück -
für die Kapelle großes Glück.

Dazu ganz keck selbst moderiert,
mit manchem Späßchen gut garniert,
reißt man das Publikum schnell mit
und kommt beim Spiel nicht aus dem Tritt.

Ganz toll, was uns heut dargeboten -
zu schnell vorbei war'n dann die Noten.
Diese Mission war voll gelungen!
Sogar die Leut' ham mitgesungen

                                Volker Grunert, Marktredwitz       
 
Klarus Blech - ein Hörgenuss!

Dienstag, 20. Oktober 2015

Mit Waldershofer Bürgermeistern zu Gast im Sibyllenbad

Besuch hatte sich auf Einladung von Werkleiter Gerhard Geiger (rechts) im Neualbenreuther Heilquellenkurbetrieb Sibyllenbad angekündigt: Die Waldershofer Bürgermeister. Wegen eines dringenden Termins konnte leider die 1. Bürgermeisterin Friederike Sonnemann nicht kommen, aber der 2. Bürgermeister Karl Busch (links) und die 3. Bürgermeisterin Gisela Kastner (Mitte) ließen sich nach Abschluss der umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen vor Ort über das hochwertige Angebot für Gesundheit und Wohlfühlen unmittelbar vor ihrer Haustür durch Gerhard Geiger informieren. Ich durfte sie dabei begleiten.


Besonders für den 2. Bürgermeister Karl Busch (rechts), der ehrenamtlich die Funktion des Seniorenbeauftragten bekleidet, waren die Informationen wichtig, da er regelmäßig Busfahrten in die Heilwasserbadelandschaft organisiert. „Gesundheitsförderung und der Wunsch nach sozialer Interaktion werden dabei gleichzeitig befriedigt“, war seine Meinung.  Bei einem Rundgang durch das Kurmittelhaus erläuterte Werkleiter Geiger die zahlreichen Maßnahmen, die nach dem Spatenstich im Oktober 2012 erfolgten. „Zentral waren die Veränderungen in der Heilwasserbadelandschaft mit Abbruch und Neuaufbau der großen Becken und einem zusätzlichen Attraktionsbecken im Innenbereich“. In der medizinischen Bäderabteilung wurden die Wirkungen und Besonderheiten der einmaligen und nur hier angebotenen Kohlensäure-Radon-Anwendungen bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen erläutert, bevor sich die Kommunalpolitiker den neuen Präventionsraum im Osttrakt des Unternehmens anschauten. Im Anbau in Richtung des neuen Vier-Sterne-Hotels wurde Platz für einen großen Mehrzweckraum geschaffen, in dem Entspannungstechniken und Muskelrelaxion bei Gruppenterminen erlernt werden können. „Auch der Wellnessbereich mit dem bereits seit 1997 betriebenen orientalischen Badetempel erhielt durch die neue Aufguss-Sauna und einen Ruheraum mit warmen Wasserbetten eine weitere Aufwertung“, informierte der Leiter des Kurbades. 
Zum Abschluss des Rundganges zeigten sich die Gäste von dem neuen Fitness-Angebot auf der Galerie beeindruckt. Hier können die Gäste ohne Monatsbeitrag von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends trainieren. Zum Abschluss zeigte Sibyllenbadchef Geiger den neuen Vital Parcour im Kurpark. Mit drei zertifizierten Nordic-Walking-Strecken solle der Kurort noch attraktiver für gesundheitsorientierte Gäste werden. Die Gäste waren überzeugt, dass durch das Sibyllenbad ihre Stadt und der ganze Landkreis an Attraktivität gewinnen.   

 


Kartoffelfest-Nachlese: Die Ziehung der Gewinner des Preisausschreibens

Als Tausende zum 13. Kartoffelfest strömten, ging es nicht nur an den Essens- und Verkaufsständen hoch her - auch am Informationspavillon des Sibyllenbades drängten sich zahlreiche Gäste. Werkleiter Gerhard Geiger und Ines Köckert vom Gästeservice informierten dabei über das Angebot rund um Gesundheit und Wohlfühlen nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen, besonders über die neuen Angebote zum Thema Bewegung: Das Fitnesstraining auf der Galerie der Badehalle und den Vital Parcours mit drei zertifizierten Strecken im Gemeindegebiet und einer kurzen Trainingsstrecke für Nordic Walking im sanierten Kurpark. Zahlreiche Besucher beteiligten sich an dem Preisausschreiben des Sibyllenbades, bei dem es um die Frage nach den Öffnungszeiten des Zirkeltrainings ging. Über 500 Gäste hatten die richtige Antwort angekreuzt: „Von 8 bis 20 Uhr und das an jedem Wochentag“.
Aus der Losbox wurden nun die Gewinner gezogen. „Glücksfee“ war dabei Physiotherapeutin Corinna Kraus von der medizinischen Abteilung. Dass die Ziehung im neuen Fitnessraum stattfand, wo sie und ihre Kollegen die Geräteeinweisung für die Gäste durchführen, war wohl kein Zufall.
Über Gutscheine für einen Tageseintritt in die gesamte Bade- und Wellnesslandschaft oder die Einweisung für „Fitness mit Sibylle“ können sich Kartoffelfestbesucher aus ganz Deutschland freuen. Die Gewinneranschriften reichen von Berlin bis Zwickau, und auch in den Landkreisen Tirschenreuth und Wunsiedel wohnen einige Gewinner. Die Benachrichtigungsschreiben an die Glücklichen gehen in den nächsten Tagen aus der Tillenberggemeinde auf den Postweg.